bis 20. Juli 2025

Ausstellung: Mapuche - Eine Gemeinschaft in Bewegung

Die Mapuche sind die ursprünglichen Bewohner des Gebiets, das heute zu den Staaten Chile und Argentinien gehört. Die Ausstellung kombiniert Fotografien aus der Sammlung des Weltmuseums mit Aufnahmen von Performance-Kunst und persönlichen und institutionellen Fotografien der Mapuche-Gemeinschaft.

Diese Ausstellung lädt die Öffentlichkeit dazu ein, sich mit den Migrationsgeschichten der Mapuche zu beschäftigen. Durch die Präsentation von Fotografien aus der Sammlung des Weltmuseums sowie von Familienfotos und Performance-Kunst werden die Besucher in die Suche nach einer Heimat in Europa hineingezogen. Die Ausstellung zeigt, wie widerstandsfähig die Mapuche in Vergangenheit und Gegenwart sind. 

Ausbreiten, säen, ernten

Die Mapuche sind die größte ethnische Gruppe in Chile und machen etwa 10 % (mehr als 1.000.000 Menschen) der chilenischen Bevölkerung aus. Die Hälfte von ihnen lebt im Süden Chiles vom Fluss Bío Bío bis zur Insel Chiloé. Die andere Hälfte lebt in und um die Hauptstadt Santiago. Etwa 300.000 Mapuches leben auch in Argentinien.

Die Ausstellung ist in…

Diese Ausstellung lädt die Öffentlichkeit dazu ein, sich mit den Migrationsgeschichten der Mapuche zu beschäftigen. Durch die Präsentation von Fotografien aus der Sammlung des Weltmuseums sowie von Familienfotos und Performance-Kunst werden die Besucher in die Suche nach einer Heimat in Europa hineingezogen. Die Ausstellung zeigt, wie widerstandsfähig die Mapuche in Vergangenheit und Gegenwart sind. 

Ausbreiten, säen, ernten

Die Mapuche sind die größte ethnische Gruppe in Chile und machen etwa 10 % (mehr als 1.000.000 Menschen) der chilenischen Bevölkerung aus. Die Hälfte von ihnen lebt im Süden Chiles vom Fluss Bío Bío bis zur Insel Chiloé. Die andere Hälfte lebt in und um die Hauptstadt Santiago. Etwa 300.000 Mapuches leben auch in Argentinien.

Die Ausstellung ist in drei Themen gegliedert: Ausbreitung, Aussaat und Ernte. Die Bilder veranschaulichen die Wege, die viele seit den 1970er Jahren nach Europa genommen haben. Sie sind mit Bildern einer größeren Migrationsgeschichte verknüpft, die das Leben der Mapuches seit dem neunzehnten Jahrhundert geprägt hat. Jahrhundert geprägt hat. Die Folgen der Besetzung und Zerstörung von Wallmapu durch Militärkampagnen und Ressourcenabbau werden aufgezeigt. Es wird auch gezeigt, wie die Mapuche dieser Gewalt widerstanden haben, indem sie Solidaritätsnetzwerke aufgebaut und ihr Erbe in Europa wiederbelebt haben.  

Mapuche-Stiftung FOLIL 

Das Zustandekommen dieser Ausstellung ist zum Teil der Mapuche-Stiftung FOLIL zu verdanken. Die Gründer von FOLIL sind hauptsächlich Mapuches, die Chile während der Pinochet-Ära verlassen haben. Von den Niederlanden aus unterstützt die Organisation die Gemeinschaft in Chile und in der internationalen Diaspora. Das Hauptziel von FOLIL besteht darin, Informationen über die Mapuche zu vermitteln. Dies geschieht u. a. durch die Organisation von Ausstellungen und Vorträgen. Auch Initiativen von Mapuche-Organisationen oder Organisationen, die sich mit verwandten Themen beschäftigen, werden unterstützt. 

Wann

  • Jeden dienstag, mittwoch, donnerstag, freitag, samstag und sonntag bis zum 20. juli 2025 von 10:00 bis 17:00

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